Der Bezirk Xigazê liegt im Süden Tibets und grenzt an Bhutan und Nepal. Er hat eine Gesamtfl?che von 180 000 Quadratkilometern. Seine Einwohner sind haupts?chlich Tibeter, daneben leben dort noch Han, Hui, Mongolen, Naxi und Sharpa.
Im Bezirk Xigazê konzentrieren sich zahlreiche Natursehenswürdigkeiten. Es gibt dort sowohl ausgedehnte Almen und idyllische Bergpanoramen als auch subtropische W?lder und schneebedeckte Gipfel. Das Naturschutzgebiet Qomolangma ist das am h?chsten gelegene und am vollst?ndigsten erhaltene ?kosystem in der Welt. Die wichtigsten historischen Denkm?ler im Bezirk Xigazê sind das Tashilhunpo-Kloster, das Sa’gya-Kloster, die Ruine der Festung auf dem Zongshan-Berg, wo die tibetische Armee und die Bev?lkerung heldenhaft gegen britische Aggressoren k?mpften, die Kl?ster Xalu und Qoide, der Zhoimalhakang-Palast und die Inschrift über die kulturellen Beziehungen zwischen China und Indien zur Tang-Zeit. Alle diese Kulturst?tten sind dem staatlichen Denkmalschutz unterstellt. Hinzu kommen die Kl?ster Natang, Rongpu und Palkor, der ehemalige Sitz des Palha-Landgutes und zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten.
Der Bezirk Xigazê ist ein Schwerpunkt-Gebiet für die Entwicklung des Tourismus in Form von Bergsteiger-Expeditionen. Fünf über 8000 Meter hohe Gipfel - Qomolangma (8844,43 Meter), Lhozi (8516 Meter), Makaru (8463 Meter), Qowowuyag (8201 Meter) und Xixabangma (8012 Meter) - befinden sich alle im Bezirk Xigazê. In den letzten zwanzig Jahren hat China den Bergsteigern nacheinander 44 Gipfel und Bergrouten er?ffnet, j?hrlich kamen im Durchschnitt mehr als zwanzig ausl?ndische Bergsteigerteams ins Gebiet des Qomolangma.
Die einheimischen Spezialit?ten sind u. a. mit Silber beschlagene h?lzerne Schüsseln, Teebretter, tibetische Teppiche, Goldfiligran-Mützen, tibetische Messer und Kardian.
Der Stupa der Zehntausend Buddha im Palkor-Kloster