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18. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ein rotes Rettungsfahrzeug für nukleare und chemische Unf?lle erregte letztes Wochenende gro?e Aufmerksamkeit an einer Shanghaier Uni und sorgte sogar für Panik. Am Ende stellte sich heraus, dass das ?ffentliche Fahrzeug für private Zwecke missbraucht worden war.
Der Fahrer, ein Besch?ftigter der st?dtischen Zivilschutzbeh?rde, fuhr offenbar letztes Wochenende, unmittelbar nach dem Atomunfall in Japan, frühmorgens mit seinem knallroten Dienstfahrzeug zum Lingang Campus der Shanghai Ocean University, um sein Kind zu besuchen, gaben Vertreter der Uni gestern an.
Die Chemische Rettungsstation des Zivilschutzamts im Bezirks Baoshan gab an, den Fahrer bestraft zu haben und die Verwaltung ?ffentlicher Fahrzeuge zu verbessern. Der Mann sei nicht autorisiert gewesen, das Fahrzeug privat zu nutzen. Als der Mann um acht Uhr morgens mit dem signalroten Fahrzeug, das die Aufschrift "Atom- und Chemierettung" trug, in den Campus einbog, machten ein paar Studenten Fotos und luden es auf Microblogs und soziale Netzwerke hoch.
Die Posts lie?en nicht lange auf sich warten und wurden popular. Die Netizens vermuteten, dass die Umweltbeh?rden der Stadt das Fahrzeug schickten, um die Strahlung in der Luft nach dem letzten Freitag in Japan begonnenen Atomunfall zu messen. Einige sorgten sich, dass die Stadt vielleicht schon Strahlung ausgesetzt worden sei. Einige Eltern hatten Angst, dass der Campus nicht sicher sei und baten ihre Kinder, diesen umgehend zu verlassen.
Die st?dtischen Beh?rden sagten jedoch, sie h?tten das Fahrzeug nicht zum Campus gesendet und auch die Luftqualit?t sei wie üblich, aber nicht von Strahlung betroffen infolge der japanischen Atomkrise.
Quelle: Shanghai Daily
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