Wei?buch: Beijings KI-Branche w?chst und w?chst
Erwartungen zufolge wird die Branche der künstlichen Intelligenz (KI) in Beijing im Jahr 2024 ein Volumen von 300 Milliarden Yuan (39,2 Milliarden Euro) überschreiten. Im Vorjahresvergleich ist es ein Anstieg von 12 Prozent.
Dies geht aus dem Wei?buch zur KI-Branche 2024 hervor, das auf dem Chinesischen Kongress für KI ver?ffentlicht wurde. Er findet von Freitag bis Sonntag in Beijing statt.
Dem Wei?buch zufolge verst?rken und aktualisieren globale M?chte derzeit ihre KI-Strategien. Durchbrüche im Bereich der generativen KI und der gro?en Modelle treiben die rasante Innovation voran. Sie zeigen eine globale Landschaft, die von den USA und China angeführt wird, w?hrend andere Nationen danach streben, aufzuholen.
Das Papier hebt die bedeutenden Erfolge Beijings in der KI-Entwicklung hervor. Die Stadt ist landesweit in Bezug auf KI-Talente, wissenschaftliche Leistungen und ver?ffentlichte Forschungsergebnisse führend.
Drei?ig Universit?ten bieten inzwischen KI-Studieng?nge an, mehr als 20 haben KI-Hochschulen oder -Institute gegründet. Insgesamt 32 Universit?ten verfügen über eine Promotions- oder Master-Berechtigung in direkt verwandten KI-Disziplinen.
Zahlreiche nationale Innovationsplattformen für KI-Technologie und -Industrie haben ihren Sitz in Beijing. Mehrere nationale Schlüssellabore für KI sind im Bau.
Aus dem Wei?buch geht hervor, dass die KI-Industrie in Beijing im Jahr 2024 stetig w?chst. In der Stadt sind mehr als 2.400 KI-Unternehmen ans?ssig, was einem j?hrlichen Wachstum von mehr als 9 Prozent entspricht.
Es gibt 46 b?rsennotierte KI-Unternehmen mit einem Gesamtmarktwert von 4,3 Billionen Yuan (560 Milliarden Euro). Au?erdem gibt es in Beijing 36 Einhorn-Unternehmen, die mehr als die H?lfte der nationalen Gesamtzahl ausmachen.
Die Sozialfinanzierung in Beijing ist landesweit führend: In den ersten drei Quartalen des Jahres 2024 wurden rund 32 Milliarden Yuan (4,2 Milliarden Euro) aufgebracht, was einem Anstieg von 84 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Darüber hinaus wurden in Beijing 94 gro?e Modelle registriert – etwa 40 Prozent der landesweiten Gesamtzahl.
Das Wei?buch unterstreicht die laufenden Investitionen Beijings in weit verbreitete Haupttechnologien wie allgemeine gro?e Sprachmodelle, deren Leistungen teilweise internationalen Standards entsprechen.
Gleichzeitig erforscht Beijing bahnbrechende Technologien wie die vom Gehirn inspirierte Intelligenz und photonisches Computing, um die n?chste Welle der KI-Entwicklung zu nutzen.
Was die Ressourcenzuweisung betrifft, so baut Beijing seine Computerinfrastruktur aus. Mehrere Zentren für intelligentes Rechnen der Stufe E befinden sich im beschleunigten Aufbau. Der KI-Industriefonds investierte im Jahr 2024 rund 2 Milliarden Yuan (260 Millionen Euro) und zog 8,3 Milliarden Yuan (1,1 Milliarden Euro) an zus?tzlichen Mitteln an.
Bereits 25 Grund- und Sekundarschulen haben KI-Pilotprogramme gestartet. In Beijing soll eine landesweite juristische Innovationsplattform für gro?e Modelle entstehen.