Kunsthandwerk auf der Hochebene
Hersteller tibetischer Opernmasken und seine Genossenschaft
Die tibetischen Opernmasken, die sich aus der religi?sen Kunst entwickelt haben, sind ein Kunsthandwerk, das als immaterielles Kulturerbe der autonomen Region Xizang eingetragen ist. Die Herstellung einer solchen Maske erfordert mehr als zehn Arbeitsschritte, darunter Schnitzen, Schichten, Trocknen und Farbspritzen.
Shilok ist ein Kunsthandwerker für die tibetischen Opernmasken. 2012 gründete er mit Unterstützung der lokalen Regierung eine Genossenschaft im Bezirk Dagze von Lhasa, in der er und seine Lehrlinge tibetische Opernmasken herstellen und verkaufen. Dank ihrer vorzüglichen Qualit?t werden ihre Produkte auch im Lhamo, einem klassischen weltlichen Theater Tibets mit Musik und Tanz, verwendet. Die meisten Auftr?ge kommen von gro?en Ensembles und der Preis variiert. ?Er reicht von einigen hundert bis zu mehreren tausend Yuan“, erkl?rte der Meisterhandwerker.
In den letzten Jahren hat die Genossenschaft die Entwicklung des Kunsthandwerks gef?rdert, in dem sie vielen Einwohnern die Herstellung der Opernmasken beigebracht hat. Dadurch werden nicht nur neue Arbeitspl?tze geschaffen, sondern auch ein weiterer Beitrag zum Schutz und zur Weiterentwicklung des immateriellen Kulturerbes geleistet.
Shilok stellt in der Genossenschaft im Bezirk Dagze von Lhasa in der Autonomen Region Xizang traditionelle tibetische Opernmasken her. (Foto vom 9. Dezember 2024, Xinhua/Jinmei Duoji)