Die EU muss die richtige Entscheidung treffen Video
Vom China-EU-Abkommen über geografische Angaben bis hin zu China-EU-Verhandlungen über ein Investitionsabkommen von ?Menschenrechtssanktionen" und Gegensanktionen bis hin zur Eskalation des ?Xinjiang-Baumwoll"-Vorfalls: Sowohl in der Gesch?ftswelt als auch in der allgemeinen ?ffentlichkeit haben die Beziehungen zwischen China und der EU in letzter Zeit einen beispiellosen Wandel erfahren. Sowohl die Zusammenarbeit als auch die Differenzen nehmen unter dem Einfluss von internen und externen Faktoren zu.
Der Hauptgrund für diese Ver?nderungen ist, dass die EU in der sich ver?ndernden entwickelnden internationalen Landschaft, etwas verloren ist. W?hrend sie z?gert, mit China zu kooperieren, folgt sie den USA auf Schritt und Tritt. Zudem haben einige selbst verursachte Gründe die EU in ein Dilemma gebracht, wie z.B. ihr unerkl?rliches Gefühl der überlegenheit in Bezug auf die Menschenrechte und die überm??ige Unsicherheit über den wirtschaftlichen und handelspolitischen Wettbewerb.
In Wirklichkeit versteht die EU eindeutig die Vorteile der Zusammenarbeit mit China, den Schaden der Politisierung des Arguments der Menschenrechte. Ein weiterer Grund für die Verwirrung in der EU ist die USA - ihr so genannter ?Verbündeter". An jeglichen Schlüsselstellen in den Beziehungen zwischen China und der EU treten die USA stets?rechtzeitig" in Erscheinung. Sie behindern nicht nur die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zwischen China und Europa, sondern nutzen auch Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Seiten aus. Die USA versuchen, ihre eigenen Handels-, Energie- und Sicherheitskonflikte mit Europa zu reduzieren, üben aber gleichzeitig Druck aus, um China einzud?mmen.
W?hrenddessen versuchen sie auch, die ?strategische Autonomie" der EU zu verhindern, so dass Europa weiterhin ein Vasall der USA bleiben kann und niemals aufstehen kann, um ein eigenes Mitspracherecht zu haben. Eine sorgf?ltige Betrachtung wird zeigen, dass die EU nur durch die Zusammenarbeit mit China und die weitere St?rkung ihrer Wirtschaftskraft die ausreichenden Ressourcen erhalten kann, um eine ?strategische Autonomie" aufzubauen. Und nur durch friedliche Koexistenz mit allen Parteien auf dem Gebiet der politischen Sicherheit und unter Wahrung der Distanz zu den USA kann sie ein glaubwürdiges Bild von ?strategischer Autonomie" aufbauen.
Daher ist die Sicherstellung der reibungslosen und stetigen Implementierung des Umfassenden China-EU-Investitionsabkommens sowie die Rückkehr zum Menschenrechtsdialog zwischen China und der EU, anstatt einer weiteren Konfrontation, der richtige Weg für die EU, um ihre Entwicklungsziele effektiv zu erreichen. Sollte die EU jedoch daran festhalten, den USA zu folgen, indem sie die ?Menschenrechtskarte" ausspielt und ideologische Fragen in den Vordergrund stellt, wird sie weder Chinas Entwicklungsrichtung beeinflussen, noch greifbaren Vorteile von den USA erhalten. Wenn die EU an ihrem derzeitigen Weg festh?lt, wird sie sich nur zum Erfüllungsgehilfen der USA machen. Um ihre wahre F?higkeit zu beweisen, eine ?strategische Autonomie" einzuführen und am Spiel der Gro?m?chte teilzunehmen, muss die EU daher zun?chst die richtige Wahl treffen, und vermeiden, von ihrem ?Verbündeten" in die Irre geführt zu werden und damit ihre strategischen Partner und Entwicklungsm?glichkeiten zu verlieren.