Tibet: Mehr Angeh?rige ethnischer Minderheiten erhalten h?here Bildung |
Immer mehr Angeh?rige ethnischer Minderheiten in Tibet, in der Regel Tibeter, würden die Gelegenheit zu einer h?heren Bildung erhalten, erkl?rte Xue Ling, Sprecherin des Bildungs- und Prüfungsamtes. "Die Anzahl von Schülern ethnischer Minderheiten aus Tibet, die an Chinas j?hrlicher Zugangsprüfung zu den Universit?ten teilnimmt, hat in diesem Jahr 11.695 erreicht, ein Wachstum von 49,7 Prozent seit 2005", erkl?rte Xue weiter. über die Gesamtzahl der an den Prüfungen teilnehmenden Schüler aus Tibet oder über die H?he des Anteils der 11.695 Teilnehmer, der tats?chlich zur Universit?t zugelassen wurde, machte Xue keine Angaben. Landesweit haben im vergangenen Jahr 9,5 Millionen Personen an den Prüfungen teilgenommen. Aus Statistiken geht hervor, dass über 70 Prozent der Schüler, die an tibetischen Universit?ten aufgenommen werden, Angeh?rige ethnischer Minderheiten sind. Die Anzahl an tibetischen Hochschulen eingeschriebener Studenten betr?gt 37.677, wobei 87 Prozent der Studierenden ethnischen Minderheiten angeh?ren. Beide Zahlen sind deutlich h?her als vor vier Jahren. "Der starke Anstieg der Prüfungsteilnehmer und Studenten aus Tibet kann auf die schnelle Entwicklung der Pflichtschulbildung in Tibet zurückgeführt werden", erkl?rte Xue. China hat seit 2004 insgesamt 1,62 Milliarden Yuan (160 Millionen Euro) für die F?rderung der neunj?hrigen Pflichtschulbildung investiert. Um die Anzahl der Studenten ethnischer Minderheiten in Tibet zu erh?hen, hat die chinesische Regierung für Angeh?rige ethnischer Minderheiten und für Angeh?rige der Ethnie der Han unterschiedliche Zulassungszahlen eingeführt. Die diesj?hrigen für eine Zulassung notwendigen Punktzahlen sind für Angeh?rige ethnischer Minderheiten 150 bis 212 Punkte niedriger als für Angeh?rige der Han. "Nach den Statistiken ist die Anzahl der Studenten der Han, die in diesem Jahr an den Zulassungsprüfungen teilnehmen, um rund 800 niedriger als im vergangenen Jahr", sagte Xue weiter. (China.org.cn, Xinhua, 15. August 2007) |