Aussprache anl?sslich Rückkehr Hong Kongs vor zehn Jahren |
Anl?sslich der Rückkehr Hong Kongs nach China vor zehn Jahren hat am Dienstag in Beijing eine Gespr?chsrunde stattgefunden. Die Umsetzung des Grundgesetzes in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hong Kong seit dem jahr 1997 wurde im Rahmen des Gespr?chs ebenso er?rtert wie die Entwicklung der Sonderverwaltungszone in den vergangenen zehn Jahren. Unter den Teilnehmern der Gespr?chsrunde waren der Vorsitzende des St?ndigen Ausschusses des Chinesischen Nationalen Volkskongresses Wu Bangguo und der Chefadministrator der Sonderverwaltungszone Hong Kong Donald Tsang. Donald Tsang sagte, dass Grundgesetz habe die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Sonderverwaltungszone gef?rdert, es bilde eine stabile Grundlage für Hong Kong. Die Menschen in Hong Kong gen?ssen alle Rechte und Freiheiten. Wie im Grundgesetz gefordert, werde die Regierung der Sonderverwaltungszone schrittweise alle notwendigen Bedingungen schaffen, um das Ziel, allgemeine Wahlen abhalten zu k?nnen, zu erreichen. Die chinesische Regierung hat seit dem 1. Juli 1997 wieder volle Souver?nit?t über Hong Kong. Zu diesem Zeitpunkt trat auch das Grundgesetz der Volksrepublik China über die Sonderverwaltungszone Hong Kong in Kraft, die chinesische Sonderverwaltungszone wurde geschaffen. Das Grundgesetz schreibt fest, dass das kapitalistische System und die Lebensweise der Menschen in Hong Kong nicht ver?ndert werden. Hong Kong agiert in vielen Bereichen autonom, nur au?enpolitisch und in Verteidigungsfragen wird Hong Kong von China vertreten. Für Hong Kong gelten demnach folgende Prinzipien: "ein Land, zwei Systeme", Verwaltung Hong Kongs durch Hong Konger und hochgradige Autonomie. (China.org.cn, 7. Juni 2007) |