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06. 09. 2012 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
von Elke Lütke-Entrup, Stuttgart
Sabine G?ttsch (45) ist eine von zahlreichen Deutschen, die von einem deutschen Konzern für einige Jahre nach China entsandt wurden. Im Gespr?ch mit China.org.cn erz?hlt sie, wie sie die Entsendung, den Aufenthalt in China und die Rückkehr nach Deutschland erlebte.
Sabine G?ttsch in Beijing
Das Entsendungsangebot nach China fiel für die Verfahrenstechnikerin Sabine G?ttsch nicht einfach so vom Himmel. Seit dem Jahr 2006 hatte ihr Arbeitgeber, ein internationales Dienstleistungsunternehmen für Informations- und Kommunikationstechnologie in Stuttgart, sie h?ufig auf Gesch?ftsreise nach Asien geschickt. Zwei Jahre lang hatte sie die Landesgesellschaften in China, Japan und Singapur unterstützt, bis sie im Jahr 2008 für die etwas mehr als dreij?hrige Entsendung nach Beijing ausgew?hlt wurde. "Die Aufgaben wurden nach und nach komplexer und vielf?ltiger, ich fühlte mich in Asien wohl und sicher, so dass sich ein l?ngerfristiger Aufenthalt dort anbot", sagt sie.
Doch trotz der langen Vorerfahrung mit der chinesischen Kultur, mit Beijing und China, war es für G?ttsch anfangs privat und beruflich ein Sprung ins kalte Wasser. "Es war wie ein Schock", sagt sie. Der Alltag in China habe sich erheblich von dem unterschieden, was sie auf Gesch?ftsreisen kennen gelernt hatte.
"Ich ging alleine, ohne Freunde oder Familie dorthin. Ich sprach nur wenige Worte Chinesisch und kam mit Englisch nur bedingt weiter. Die Menschenmassen, die im Vergleich zu Deutschland laute Umgebung, die Luft und das t?gliche Leben waren eine Herausforderung. Woher soll man auf die Idee kommen, Strom und warmes Wasser mit einer Guthabenkarte bei der Bank zu kaufen? Ich sa? pl?tzlich im Dunkeln oder stand unter der kalten Dusche."
Quelle: m.faawt.cn
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