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26. 03. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
"Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung" (DuC) hat eine Sonderrolle unter den EXPO-Teilnehmern: Die Veranstaltungsreihe ist weder Staat, Stadt oder Region noch internationale Organisation oder Unternehmen. Dennoch ist sie auf der Weltausstellung in einem eigenen Geb?ude vertreten. Der Bambus-Bau ist ein Beispiel für kreative Architektur aus ressourcenschonenden Materialien.
Das pr?gende Merkmal vom?Duc-Haus ist seine Konstruktion aus einer dehnbaren, lang gewachsenen Bambusart. Natürliche, erneuerbare Ressourcen werden optimal genutzt – für eine stabile, elegante Architektur. "Nachhaltige Urbanisierung" ist das Schwerpunktthema von "Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung". Das Bambus-Haus, das der Münchner Installationskünstler Markus Heinsdorff entworfen hat, gibt diesem Thema seine architektonische Form. Im Inneren des Geb?udes wird die Auseinandersetzung mit urbanen Herausforderungen umgesetzt. In multimedialen Terminals werden Fragen aufgeworfen, die jeden Stadtbewohner betreffen: Gesundheit und Mobilit?t, umweltfreundliche Wasser- und Energieversorgung, moderne St?dte, in denen man gerne lebt. In einem interaktiven Spiel k?nnen die Besucher eine Stadt der Zukunft selbst gestalten.
über zwei Jahre lang hat "Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung" das Motto der EXPO, "Better City, Better Life", intensiv vorbereitet: mit chinesisch-deutschen Symposien, Workshops und Konferenzen, mit Aufführungen, Ausstellungen und Festivals. Die insgesamt etwa sechshundert Programme und Veranstaltungen beleuchteten das Thema "nachhaltige Urbanisierung" aus unterschiedlichen Perspektiven. Dazu war die Veranstaltungsreihe, die unter der Schirmherrschaft von Bundespr?sident Horst K?hler und Staatspr?sident Hu Jintao steht, zwischen Herbst 2007 und Herbst 2009 nacheinander für jeweils mehrere Wochen in fünf chinesischen Metropolen (Nanjing, Chongqing, Kanton, Shenyang und Wuhan) zu Gast; in der Gro?stadt Taicang fand eine Deutsche Woche statt. Im Dialog erarbeiteten Chinesen und Deutsche aus Politik, Wirtschaft, Stadtplanung, Kultur und Bildung zukunftsf?hige Ideen für grüne und lebensfreundliche St?dte. Ziel von "Deutschland und China – Gemeinsam in Bewegung" ist es, gegenseitiges Verstehen als Grundlage erfolgreicher Kooperation zu f?rdern. Weit über eine Million Menschen haben an den Programmen teilgenommen.
Die EXPO 2010 ist letzte Station und H?hepunkt dieser bislang gr??ten deutschen Veranstaltungsreihe im Ausland. Neben dem DuC-Haus ist die Veranstaltungsreihe auf der Weltausstellung auch im Forum des Deutschen Pavillons "balancity" pr?sent: Hier stellt sie lebendige Beispiele für chinesisch-deutsche Begegnungen vor. Das Begleitprogramm am Rande der EXPO umfasst ein abwechslungsreiches Kulturangebot sowie die "Urban Academy", bei der sich Experten, Wissenschaftler und Künstler beider L?nder zum Fachaustausch treffen.
Tr?ger ist das Ausw?rtige Amt. Kooperationspartner sind der Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA), die Initiative "Deutschland – Land der Ideen" und das Goethe-Institut, das zugleich die Projektleitung hat. "Offizielle Partner" sind Allianz, BASF, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Post DHL und Siemens. Darüber hinaus sind mehrere Bundesministerien, Bundesl?nder, St?dte, weitere Unternehmen und Institutionen beteiligt. Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt vom Au?enministerium der Volksrepublik China, den Regierungen der jeweiligen Provinzen und St?dte, sowie vielen anderen chinesischen Institutionen.
Quelle: m.faawt.cn
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