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26. 10. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Eine aktuelle Studie unter Senioren in Guangdong zeigt, die Tradition, dass die erwachsenen Kinder für ihre Eltern sorgen, l?st sich langsam auf. Die Alten fühlen sich ohne die Bindung an ihre Familien immer einsamer.
Zwei alte Damen klatschen Beifall, w?hrend bei einer Aufführung der jungen Freiwilligen. Die Freiwilligen kommen regelm??ig zu dem Songtang-Altersheim in Beijing, um den Senioren Fürsorge und Unterhaltung zu bieten. (Foto vom 16. Oktober/ China Daily)
Immer mehr alte Menschen in China sind auf sich alleine gestellt, wie eine Studie des Forschungszentrums für Seniorenangelegenheiten belegt. Durchgeführt wurde die Studie von der Guangzhouer Akademie der Sozialwissenschaften, von Juli bis September diesen Jahres. Befragt wurden rund 1.300 alte Leute, die in den st?dtischen Gebieten von Guangdong wohnen. Die Senioren sind finanziell unabh?ngig und einige von ihnen müssen sogar ihre erwachsenen Kinder finanziell unterstützen. Mehr als zehn Prozent der Befragten gaben bei der Untersuchung an, dass sie ihren bereits erwachsene Kinder monatlich Geld zukommen lassen, w?hred ein Drittel die Kinder ab und zu mit Geld unterstütze. 16 Prozent empfinden diese Ausgaben als schwierig, da es ihre eigene Lebensqualit?t im Ruhestand negativ beeinflusst.
In China und vielen anderen L?ndern gibt es seit Jahrhunderten die Tradition, der kinderreichen Familie, so wird die Last sich um die Eltern zu kümmern auf viele Kinder verteilt. Normalerweise leben die Alten bei ihren Kindern und helfen bei der Hausarbeit mit oder kümmern sich um die Enkel, wenn ihre S?hne und T?chter am Arbeiten sind.
Die Studie zeigt, dass 40 Prozent der Senioren gerne an dieser Tradition festhalten würden und die ihnen zugedachten Aufgaben bereit w?ren zu übernehmen.
Doch die sich ver?ndernden gesellschaftlichen Bedingungen, zwingen immer mehr alte Menschen, für sich selbst zu sorgen. 62 Prozent der Befragten leben nicht bei ihren Kindern. 28 Prozent von dieser Gruppe rechnen nur einmal im Monat mit einem Besuch ihrer Kinder. Bei 24 Prozent wird sogar nur einmal im Jahr ein Besuch der Angeh?rigen f?llig.
Quelle: m.faawt.cn
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