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14. 04. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
W?hrend der Südwesten Chinas von Dürre betroffen ist, suchen nun Schnee, Frost und heftige Regenf?lle Ost- und Nordchina heim.
W?hrend der Südwesten Chinas von Dürre betroffen ist, suchen nun Schnee, Frost und heftige Regenf?lle Ost- und Nordchina heim, obwohl diese Wetterbedingungen zur gleichen Zeit des Vorjahres nur selten zu beobachten waren. Starke Regenf?lle haben sich seit Sonntag in 45 Kreisen in der ostchinesischen Provinz Jiangxi ereignet und Hunderte von Menschen zur Evakuierung gezwungen, wie Zhu Shuigui, Leiter des Büros des Hauptquartiers für Flut- und Dürrebek?mpfung der Provinz, bekannt gab.
Starke Regenf?lle haben sich seit Sonntag in 45 Kreisen in der ostchinesischen Provinz Jiangxi ereignet.
Die Hochwasserperiode habe einen halben Monat früher als normalerweise begonnen, erkl?rt er. "Der Grund ist das extreme Wetter im ganzen Land dieses Jahr, auch die Dürre im Südwesten." Die Provinz hat die Verst?rkung der Kontrolle von nahezu 300 kleinen Reservoirs angeordnet, w?hrend der Wasserstand von Armen des Ganjiang-Flusses die Warnmarke überschritten hat.
Bewohner der ostchinesischen Provinz Shandong mussten ihre Winterkleidung wieder herausholen, da die Temperaturen um 8 Grad Celsius auf Minus drei Grad gefallen sind. Frost wurde für die n?chsten drei Tage in der ganzen Provinz vorhergesagt, die eine der Hauptanbaugebiete für Getreide ist. Die Regierung sollte den Bauern helfen, Gemüse und Obstb?ume zu schützen, meint Wang Yehong, Ingenieur bei der Meteorologischen Station der Provinz Shandong.
Unerwarteter Schnee suchte am Montag das nordchinesische Autonome Gebiet Innere Mongolei heim, obwohl die Bewohner eigentlich mit einem warmen Frühling gerechnet hatten. In der Stadt Chifeng sind rund 100.000 Menschen betroffen, und über 9.000 Nutztiere sind im Zuge der niedrigen Temperaturen seit Januar gestorben, gab das Amt für Zivilangelegenheiten der Stadt bekannt.
Unterdessen halten das trockene Wetter und die steigenden Temperaturen in Südwestchina an. Die Dürre hat bislang 25,39 Millionen Menschen und 18,08 Millionen Nutztiere sowie 8,13 Millionen Hektar Anbaufl?che in den Provinzen Yunnan, Guizhou und Sichuan sowie im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang betroffen, wie Zhang Xu, stellvertretender Direktor des Büros des Hauptquartiers für Flut- und Dürrebek?mpfung bekannt gab.
Quelle: Xinhua
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