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03. 12. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In der Shannxi Provinz im Nordwesten Chinas haben Arch?ologen die Sch?del von mehr als 80 jungen Frauen gefunden. Die Forscher vermuten eine rituelle T?tung zum Bau der Stadtmauer.
Nach Angaben der staatlichen Medien waren die Sch?del in einem Massengrab in den Ruinen von Shimao, den überresten einer neolithischen Stadt, gefunden worden. Da keine Skelette entdeckt wurden, gehen die Forscher davon aus, dass die Frauen vor mehr als 4000 Jahren m?glicherweise geopfert wurden.
Die Frauen k?nnten demnach in einer "Zeremonie im Zusammenhang mit dem Bau der Stadtmauer" geopfert worden sein, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Die H?lfte der Sch?del sei bereits im vergangenen Jahr gefunden worden, sagte Sun Zhouyong, tellvertretender Leiter des arch?ologischen Instituts in der Provinz.
An ihnen seien Hinweise auf Verletzungen durch Schl?ge und Verbrennungen entdeckt worden. Die Untersuchung der Sch?del gebe nun wichtige Hinweise auf die Vergangenheit, die religi?sen und kulturellen Hintergründe der Menschen, die vor 4000 Jahren in der Region am Gelben Fluss gelebt h?tten, sagte Sun.
Der Fund ist nicht der erste Hinweis auf Menschenopfer im alten China. Im Jahr 2005 hatten Arch?ologen in Hongjiang in der Provinz Henan einen Altar für Menschenopfer sowie das Skelett eines mutma?lichen Opfers gefunden. Au?erdem gibt es Hinweise darauf, dass gestorbene K?nige und Kaiser regelm??ig mit ihren Dienern und Konkubinen beerdigt wurden, die dafür get?tet oder sogar lebendig begraben wurden.
Im Jahre 1976 waren die Ruinen von Shimao entdeckt worden. Die Untersuchung und genaue Vermessung der Ruinen hatte im vergangenen Jahr ergeben, dass es sich dabei um die gr??ten ihrer Art aus der Jungsteinzeit handelt.
Die Stadt war nach Angaben der Arch?ologen vor rund 4300 Jahren gebaut worden. Circa 300 Jahre sp?ter soll die Stadt w?hrend der Xia -Dynastie (2100-1600 v. Chr.) aufgegeben worden sein. Die Xia-Dynastie ist die erste in chinesischen Chroniken verzeichnete Dynastie.
Quelle: m.faawt.cn
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