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29. 10. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Schriftstellerin Fang Fang erz?hlt von ihren Erfahrungen in Deutschland.
Die Schriftstellerin Fang Fang stellte ein Deutschland dar, das etwas anders als in manchen chinesischen Zeitungen einherkommt. Deutschland ist ja bekannt für seine Bemühungen beim Energiesparen und die Deutschen benutzen im Sommer nicht so oft die Klimaanlagen wie in China. Aber der Grund liegt nach Meinungen von Fang Fang eher darin, dass der Sommer in Deutschland nicht so hei? ist wie in China, wo hohe Temperaturen bis zu 45°C in der Stadt Wuhan keine Seltenheit sind. Auch die Disziplin der Deutschen habe sich etwas ge?ndert: Bei einer roter Ampel versuchen auch die Deutschen eilig durchzugehen. Daraus zieht Fang Fang die Schlussfolgerung, dass die angeborenen Eigenschaften der Menschen, egal wo sie leben, im gro?en und ganzen gleich sind. Es seien nur die Gesetze und Ordnungen, welche die menschliche Natur unterdrücken.
Die Veranstaltungsreihe in Wuhan, vor allem die Deutsch-Chinesische Promenade, die darauf abzielt, das Deutschlandbild von einem zukunftsorientierten, innovativen Land zu st?rken, sehen alle drei Schriftsteller als Erfolg. Aber zugleich weisen sie darauf hin, dass das Verstehen Chinas in Deutschland noch im Argen liege. Die Chinesen k?nnten zwar viele deutsche Schriftsteller aufz?hlen, aber die Deutschen kennen nur wenige chinesische Autoren. Das hei?t, so Fang Fang, dass China einen langen Weg bei der Selbstpr?sentation auf der internationalen Bühne zu gehen habe. Hierbei schlug die Schriftstellerin vor, dass China einerseits seine wirtschaftliche St?rke und sein gesellschaftliches Status weiterhin erh?ht und andererseits mehr ausgezeichnete übersetzer anzieht sowie gute Sinologen unterstützt, welche das gegenseitiges Verstehen zwischen beiden L?ndern als Grundlage erfolgreicher Zusammenarbeit f?rdern k?nnen.
Chinesische Autoren erleben Deutschland.
Quelle: m.faawt.cn
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