Gründung der Sonderwirtschaftszonen
Chinas Sonderwirtschaftszonen wurden Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre ins Leben gerufen. Sie sind auf eine wichtige Entscheidung zurückzuführen, die das ZK der KP Chinas und der Staatsrat auf Deng Xiaopings Initiative hin zum Vorantreiben der Reform und ?ffnung sowie zur Verwirklichung der sozialistischen Modernisierung gemeinsam getroffen haben. Als Deng Xiaoping im April 1979 einen Bericht des Verant wortlichen des Parteikomitees der Provinz Guangdong über die Gründung von Exportverarbeitungszonen anh?rte, schlug er vor, versuchsweise ?exportorientierte Sonderzonen“ aufzubauen. Im Juli desselben Jahres beschlossen das ZK der KP Chinas und der Staatsrat, den Provinzen Guangdong und Fujian hinsicht lich ihrer au?enwirtschaftlichen Aktivit?ten mehr Autonomie zu gew?hren und genehmigten es, in den beiden Provinzen ?eine spezielle Politik und flexible Ma?nahmen umzusetzen“ sowie versuchsweise besagte exportorientierte Sonderzonen zu er richten, was einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Au?en?ffnung darstellte.
Im Mai 1980 wurden diese Zonen in ?Sonderwirtschafts zonen“ umbenannt, die einen gr??eren Gehalt und Inhalt besa ?en. Im August desselben Jahres wurde die Einrichtung solcher Zonen in den vier St?dten Shenzhen, Zhuhai und Shantou in der Provinz Guangdong sowie Xiamen in der Provinz Fujian genehmigt. Dies markierte die offizielle Gründung von Chinas Sonderwirtschaftszonen. Im April 1988 wurde in einem weiteren Schritt die Sonderwirtschaftszone Hainan ins Leben gerufen und im Mai 2010 die Einrichtung weiterer Zonen in Khorgas und Kashi in Xinjiang genehmigt.
In den besagten Zonen werden eine besondere Wirt schaftspolitik und ein spezifisches wirtschaftliches Verwaltungs system angewendet, um eine international ausgerichtete Wirt schaft zu entwickeln. Damit stellen sie ein wichtiges Mittel dafür dar, Kapital, Technologien, Talente und Managementerfahrun gen aus dem Ausland für die Wirtschaftsentwicklung im eigenen Land bzw. der eigenen Region nutzbar zu machen. Gleichzeitig gelten sie bei der Reform und ?ffnung und der sozialistischen Modernisierung Chinas als Schaufenster und Vorbilder.
興辦經(jīng)濟特區(qū)
經(jīng)濟特區(qū)誕生于20世紀(jì)70年代末80年代初。興辦經(jīng)濟特區(qū),是中共中央、國務(wù)院根據(jù)鄧小平的倡導(dǎo),為推進改革開放和社會主義現(xiàn)代化建設(shè)進行的偉大創(chuàng)舉。
1979年4月,鄧小平在聽取中共廣東省委負責(zé)人關(guān)于興辦出口加工區(qū)的匯報時,建議試辦“出口特區(qū)”。同年7月,中共中央、國務(wù)院決定對廣東、福建兩省的對外經(jīng)濟活動給予更多的自主權(quán),批準(zhǔn)兩省實行“特殊政策、靈活措施、先行一步”,并試辦出口特區(qū)。
1980年5月,中共中央、國務(wù)院將“出口特區(qū)”名稱改為內(nèi)涵更加豐富的“經(jīng)濟特區(qū)”。同年8月,批準(zhǔn)在廣東、福建兩省的深圳、珠海、汕頭、廈門設(shè)立經(jīng)濟特區(qū),標(biāo)志著中國經(jīng)濟特區(qū)的正式誕生。1988年4月,設(shè)立海南經(jīng)濟特區(qū)。2010年5月,批準(zhǔn)霍爾果斯、喀什設(shè)立經(jīng)濟特區(qū)。
經(jīng)濟特區(qū)實行特殊的經(jīng)濟政策和經(jīng)濟管理體制,堅持以外向型經(jīng)濟為發(fā)展目標(biāo),是中國利用境外資金、技術(shù)、人才和管理經(jīng)驗來發(fā)展本國和本地經(jīng)濟的重要手段,在中國改革開放和社會主義現(xiàn)代化建設(shè)中發(fā)揮了重要窗口和示范帶動作用。