Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
06. 05. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Wohlhabende chinesische Provinzen sollen ?rmeren beistehen und ihre Entwicklung f?rdern. Das Nationale Partnerhilfsprogramm m?chte in Xinjiang eine "moderate Wohlfahrtsgesellschaft" im n?chsten Jahrzehnt aufbauen und?ist wichtig für Ruhe und Ordnung.
Xinjiang, das nordwestchinesische Uigurische Autonome Gebiet, wird über zehn Milliarden Yuan (1,1 Milliarden Euro) Wirtschaftshilfe n?chstes Jahr von 19 Provinzen und regierungsunmittelbaren St?dten erhalten, die Partner der Regierung sind, um die Region wirtschaftlich zu f?rdern. Das Nationale Partnerhilfsprogramm m?chte in der Region eine "moderate Wohlfahrtsgesellschaft" im n?chsten Jahrzehnt aufbauen und sei wichtig für Ruhe und Ordnung, so das Magazin Outlook der Nachrichtenagentur Xinhua. An einem Treffen über Xinjiang, welches im M?rz stattfand, forderte die Regierung von den relativ wohlhabenden Provinzen und regierungsunmittelbaren St?dten, dem Gebiet beizustehen. Sie sollen die Region unterstützen mit Geld, Bildung und Ausbildung.
Die Zentralregierung betreibt das Programm seit 13 Jahren und es wurde stark ausgebaut nach dem ?hnlich strukturierten Wiederaufbauprogramm in Sichuan nach dem dortigen starken Erdbeben im Jahr 2008. Die ganze Region Xinjiang au?er deren Hauptstadt ürümqi und der Metropole Karamay, die am weitesten entwickelten St?dte der Region. Die Zahl der St?dte und Gemeinden, die von dem Programm profitieren, stieg von?56 auf?82 an, w?hrend fünf weiteren Provinzen und St?dten zur Liga der Helfer stie?en. Die Zentralregierung trat dabei als Vermittler auf. Provinzen und Gemeinden mit st?rkeren finanziellen Mitteln wie Beijing oder Guangdong helfen den weniger entwickelten Gebieten wie Hotan oder Kaxgar. Die Provinzen in Nordostchina, Heilongjiang, Jilin und Liaoning, werden mit Tacheng und Altay im n?rdlichen Teil von Xinjiang zusammenarbeiten, da diese Regionen ?hnliche klimatische Bedingungen haben. Die Steigerung des Lebensstandards ist dabei das Hauptziel des Programms.
Solidarit?t mit armen Provinzen. Die Provinzen und regierungsunmittelbaren St?dten müssen einen bestimmten Prozentsatz ihrer j?hrlichen Einkommen in den Partnergebieten investieren, wie ein Funktion?r der Regionalregierung China Daily erkl?rte. Chinas Vizeministerpr?sident Li Keqiang erkl?rte am Treffen im M?rz: "Die Entwicklung und Stabilit?t der Region ist im Moment kritisch." Er rief die Funktion?re dazu auf, ein effektiver Mechanismus für personelle, technologische, verwaltungstechnische und finanzielle Unterstützung in der Region aufzubauen. Dabei sollen vor allem die Wohnqualit?t und die Bildung verbessert und die Arbeitslosenquote gesenkt werden. Li erkl?rte, dass die Regierung das Programm nach 2011 nach einem Jahr für Forschung, Planung und Ausbildung starten wird und binnen fünf Jahren signifikante Resultate zu erwarten seien. Führende Funktion?re der meisten Partnerprovinzen besuchten die Empf?ngerregionen mit Forschungsteams letzten Monat, um schnellstm?glich Entwurfspl?ne zu erstellen.
Die Zentralregierung wird sp?ter in diesem Monat eine Arbeitskonferenz über Xinjiang abhalten, um die Ma?nahmen umzusetzen. Die Zentralregierung macht die "drei b?sen Kr?fte" für die?Unruhen am 5. Juli in ürümqi verantwortlich, bei welchen 197 Menschen starben und 1700 verletzt wurden.
Quelle: China Daily
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben | ||||||
|
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |