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18. 12. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesischen Aufzeichnungen über Macao reichen zurück bis ins Jahr 1152 als Landkreis Xiangshan, wobei Macao als unbewohnt verzeichnet ist. 1277 flohen Mitglieder der südlichen Sung-Dynastie mit etwa 50.000 Anh?ngern vor den Mongolen nach Macao. Dies ist die erste Aufzeichnung über Bewohner. Die Flüchtlinge konnten sich in Macao festsetzen und die Inseln verteidigen.
Das Wahrzeichen von Macao: Die Ruinen von St. Paul |
Als China 1547 den direkten Handel mit Japan untersagte, lief der Handel über Macao weiter. Die Portugiesen bauten den Standort zur Hafenstadt und schlie?lich zum Zentrum ihrer Pr?senz in Asien aus. Im Juni 1622 wurde ein Eroberungsversuch der Niederl?nder abgewehrt.
Von Macao aus herrschte ein Gouverneur, der zeitweise auch für die gesamten ostasiatischen Gebiete zust?ndig war, jedoch formal dem Vizek?nig/ Generalgouverneur von Indien in Goa unterstand. Der erste portugiesische Gouverneur wurde 1680 eingesetzt, jedoch weiterhin unter chinesischer Souver?nit?t. Die Portugiesen zahlten Pacht und Steuern an China.
Im Jahr 1835 wurde die Pauluskirche, das Wahrzeichen der Stadt, bei einem Taifun zerst?rt. Seitdem steht nur noch die Fassade und kann noch heute besichtigt werden.
Als das Hafengesch?ft immer mehr an den gro?en Nachbarn Hong Kong abwanderte, wurde 1847 in Macao das Glücksspiel legalisiert. Da auch in Hong Kong nur Pferdewetten erlaubt sind und die Chinesen als allgemein dem Glücksspiel sehr zugetan gelten, stellen die Kasinoeinkünfte seither einen Gro?teil des Bruttoinlandsproduktes.
Quelle: wikipedia/ China.org.cn
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