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17. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Das chinesische Fahrdienstunternehmen Didi will seinen Service ausweiten. In diesem Rahmen hat es zehn Pendler in Shanghai zu einer luxuri?sen Taxi-Yachtfahrt eingeladen. Die geplante Dienstleistung wurde jedoch noch am selben Tag aus Sicherheitsgründen vom Verkehrsamt verboten.
Am Donnerstagmorgen um acht Uhr starte die 1,1 Millionen teurere Luxus-Yacht seine Fahrt vom Nord-Bund und fuhr entlang des Huangpu-Flusses. Nach einem einzigen Halt in Lujiazui erreichte das Yacht-Taxi die Endstation am Shiliupu-Kai. Die gesamte Schifffahrt dauerte 30 Minuten.
Didi hatte die Nachricht über die Probefahrt im Rahmen seiner Yacht-Dienstleistung im Vorfeld online gestellt und insgesamt 30 kostenlose Pl?tze für Pendler angeboten. über eintausend Menschen hatten sich über die Taxi-App von Didi für die Fahrt angemeldet. Am gestrigen Morgen waren jedoch nur zehn Personen an Bord. Nach dem chinesischen Gesetz darf eine Yacht n?mlich nur zehn Passagiere auf einmal bef?rdern.
Offensichtlich kann die Tragf?higkeit der Yacht die Verkehrsbedürfnisse der Pendler nicht befriedigen. Die gestrige Fahrt mit dem Luxusschiff, das einem Yacht-Club in Shanghai geh?rt, war daher kaum mehr als eine Werbeaktion für den Yacht-Club und die Taxi-App von Didi.
Laut Didi wollte das Fahrunternehmen auf diese Weise auch lediglich die Machbarkeit eines Wassertaxis testen. In Zukunft würde die Yacht durch andere Schiffstypen ersetzt werden.
Didi wollte in Zukunft eine ?Schifffahrt-Dienstleistung“ in Shanghai lancieren.
Doch daraus wird so schnell wohl nichts werden. Denn nach der Einzelfahrt ist die Dienstleistung bereits vom lokalen Verkehrsamt verboten wurden.
Unternehmen, die ein ?ffentliches Verkehrsmittel auf dem Fluss betreiben wollen, müssen zun?chst eine Reihe von Sicherheitsprüfungen bestehen und entsprechende Lizenzen beantragen, so das Verkehrsamt.
Die Regierung plant, Ende des Jahres selbst einen Wasserbus-Service auf dem Huangpu-Fluss zu testen.
Quelle: people.cn
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