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30. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In diesem Frühjahr wurde der Fu?ballunterricht an Chinas Grund- und Mittelschulen zum Pflichtfach erkl?rt. Nun fordert der Staatsrat, dass an den allgemeinen Schulen im ganzen Land mehr Kunst, Musik und Theater unterrichtet wird.
Die Schüler müssten eine ganzheitliche Ausbildung erhalten, in der der Kunstunterricht den gleichen Stellenwert genie?e wie die Grundf?cher Chinesisch, Mathematik und Englisch, hei?t es im Rundschreiben des Staatsrats vom Montag.
In vielen chinesischen Schulen wird das Fach Kunst im Vergleich zu den F?chern, die in der nationalen Universit?tsaufnahmeprüfung getestet werden, vernachl?ssigt.
Im Rundschreiben des Staatsrats werden alle allgemeinen Schulen aufgefordert, Musik- und Zeichenunterricht anzubieten. Die Lokalregierungen wiederum werden angehalten, dafür die entsprechenden finanziellen Ressourcen bereitzustellen. Mit diesem Schritt will der Staatsrat die Kluft beim Kunstunterricht zwischen den Schulen in den St?dten und auf dem Lande schlie?en.
Schulen, die über ausreichend Zeichenlehrer und über die notwendige Infrastruktur verfügen, sollen nach dem Willen des Staatsrats zudem Wahlf?cher wie Tanzen, Theater und Filmproduktion anbieten. Im Kunstunterricht selbst soll der Fokus auf traditionelle chinesische Künste wie die Chinesische Oper, die Kalligrafie oder die Siegelgravur gelegt werden.
Der Staatsrat verspricht in seinem Rundschreiben, dass die Regierung in Zukunft mehr Geld in den Kunstunterricht investieren wird – einschlie?lich der Lehrerausbildung und der Errichtung der notwendigen Infrastruktur.
Quelle: people.cn
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