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18. 09. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Ausl?nder, die eine permanente Aufenthaltserlaubnis für China erwerben wollen, werden ihr Ziel künftig leichter erreichen. Chinesische Spitzenpolitiker haben zugesagt, die Voraussetzungen für die chinesische Greencard zu erleichtern. China glaubt, damit mehr ausl?ndische Fachkr?fte und Auslandsinvestitionen anzuziehen.
Laut einer Erkl?rung am Dienstag soll ein dauerhafter Aufenthalt auf eine vernünftige, offene und pragmatische Weise behandelt werden. Die Erkl?rung wurde ver?ffentlicht nach einer Sitzung der zentralen Leitungsgruppe für umfassende Vertiefung der Reform, der Spitzenplanungsorganisation des Staates für die Reformf?rderung. Auf der Sitzung unter Leitung von Staatspr?sident Xi Jinping wurde eine Richtlinie über die Behandlung des permanenten Aufenthaltsrechts für Ausl?nder angenommen. Details darüber sind derzeit allerdings nicht bekannt.
Wang Huiyao, Pr?sident des Zentrums für China und Globalisierung, sagte, dass einige neue Ma?nahmen ins Leben gerufen werden k?nnten. Dazu geh?rten ein neuer Grenzbereich für die Bewerbung um eine Greencard und Gesch?ftszulassungen für Investoren aus dem Ausland.
Aufgrund der strengen Voraussetzungen gilt die permanente Aufenthaltserlaubnis für China derzeit als ?eine der am schwersten zu erwerbenden Greencards der Welt". China hat zwischen 2004, als die Greencard-Politik eingeführt wurde, und 2013 nur rund 5000 solcher ?P?sse" ausgestellt. Zum Vergleich: In der Volksrepublik leben gegenw?rtig etwa 600.000 Ausl?nder. Das Land hinke weit hinter anderen L?ndern hinterher bezüglich der Immigrationspolitik, sagte Wang. Diese Richtlinie sei nur der erste Schritt eines regul?ren Plans zur Aufnahme internationaler Talente. Der Experte meinte ferner, bessere Immigrationsbedingungen k?nnten den Staat mit Fachkr?ften und Kapital unterstützen. Er sagte w?rtlich, ?mehr ausl?ndisches Kapital wird mit … mehr Ausl?ndern eintreffen. Das wird die M?glichkeiten für diese Leute in China erweitern."
Ada Jen ist US-Staatsbürgerin und Administratorin einer internationalen Schule in Beijing. Sie sagte, mehrere ihrer Freunde in China wollten eine chinesische Greencard erhalten. Allerdings müssten sie sich darum bemühen, die Voraussetzungen zu erfüllen. Jen lebt in China schon über 27 Jahre und bekam ihre Daueraufenthaltsgenehmigung 2011. Sie hatte sich in den Jahren davor als eine wichtige ausl?ndische Expertin für den Staat qualifiziert. Viele ihrer Freunde konnten das nicht.
Gem?? geltendem Recht k?nnen sich ausl?ndische Angestellte in sieben Arten von Firmen oder Institutionen für Greencards bewerben. Dazu geh?ren nationale Labore, Ingenieurforschungszentren, technologische Zentren der staatlich akkreditierten High-Tech-Firmen und Forschungs- und Entwicklungszentren mit Auslandskapital. Bewerber müssen über professionelle Titel auf oder über einem Level des ?Professors" oder ?Au?erordentlichen Professors" bzw. ?Au?erordentlichen Mitglieds einer Organisation" und ?hnliches verfügen. Auch ein Mindestaufenthalt von vier Jahren und zuverl?ssige Steuerbelege sind bisher Grundvoraussetzung.
Mit einer Greencard bekommen Ausl?nder die gleichen Rechte wie chinesische Bürger, darunter Investitionsm?glichkeiten, Wohnungskauf und Schulbesuch.
Quelle: CRI
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