Dutzende Steine, Tierknochen und Horn-Werkzeuge wurden an einem Kalksteinbruch am Luotuo-Berg in der nord?stlichen Küstenstadt Dalian in der Provinz Liaoning ausgegraben. Forscher haben über tausend Proben entnommen, seit eine gemeinsame Ausgrabung im August vom Institut für Wirbeltier-Pal?ontologie und Pal?onthropologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und vom Dalian Natural History Museum gestartet wurde.

Steinwerkzeuge und gro?e Tierknochen, die anscheinend von Menschen geschnitten oder zerschlagen worden sind, deuteten auf einen wichtigen Standort früher menschlicher Aktivit?t hin, so Huang Weiwen, Institutsforscher. Werzeuge aus Hirsch- und Antilopenhorn wurden ebenfalls an den Zhoukoudian-H?hlen in den Beijinger Vororten entdeckt, wo die Sch?del des Peking-Menschen, oder Homo Erectus, in den 1920er und 1930er Jahren entdeckt worden waren.

Zuerst wurde angenommen, dass der Peking-Mensch in Zhoukoudian vor rund 400.000 bis 500.000 Jahren gelebt hat. Doch einige chinesische Wissenschaftler erkl?rten sp?ter, dass sie 200.000 Jahre ?lter seien. “Die Entdeckung des Standorts am Luotuo-Berg von menschlichen Aktivit?ten ist von gro?er Bedeutung“, so Gao Chunling, stellvertretender Leiter des Dalian-Museums.

Es seien wahrscheinlich die ?ltesten Kulturruinen in Nordostchina, was sie wichtig für das Studium der menschlichen Evolution und den Ursprung der Kultur in der Region mache, so Ga. Fossilien von S?ugetieren wie Elefanten und Tigern seien ebenfalls ?hnlich zu denen, die bei Zhoukoudian ausgegraben worden seien, hei?t es von den Forschern.