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15. 04. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Bei einem sieben Jahre alten M?dchen in Beijing ist eine Infektion mit dem H7N9-Vogelgrippe-Erreger diagnostiziert worden – der erste Fall in der Hauptstadt, wie die Beijinger Gesundheitsbeh?rden am Samstag bekannt gaben.
Bei einem sieben Jahre alten M?dchen in Beijing ist eine Infektion mit dem H7N9-Vogelgrippe-Erreger diagnostiziert worden – der erste Fall in der Hauptstadt, wie die Beijinger Gesundheitsbeh?rden am Samstag bekannt gaben. Die Beijinger Beh?rden kündigten die Schlie?ung aller Geflügelm?rkte mit Lebendtieren und ein Verbot für den Handel von Lebendtieren an, um zu versuchen, die Ausbreitung des Virus einzud?mmen.
Der Infektionsfall in Beijing, zusammen mit einem weiteren, der am Samstag in Shanghai gemeldet wurde, zweien in der Provinz Jiangsu und zwei weiteren in der Provinz Zhejiang haben die Zahl der H7N9-Infektionen in China auf 49 steigen lassen. Alle Infektionsf?lle mit Ausnahme des Falls in Beijing beschr?nken sich auf Ostchina. Mit Stand von Samstagnacht betrug die Zahl der Todesf?lle weiterhin elf, wie die Nationale Kommission für Gesundheit und Familienplanung bekannt gab.
Das M?dchen in Beijing, deren Eltern im Geflügelhandel von Lebendtieren im Bezirk Shunyi in einem nord?stlichen Vorort der Hauptstadt arbeiten, entwickelte am Donnerstagmorgen Symptome der Vogelgrippe mit Fieber, Husten, rauhem Hals und Kopfschmerzen. Das M?dchen, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, wurde am Donnerstagnachmittag ins Beijinger Ditan Hospital eingeliefert und als Patientin mit Lungenentzündung aufgenommen. Ihre Eltern, die einzigen beiden Personen, die engen Kontakt zu dem M?dchen hatten, seien unter Quarant?ne gestellt worden, aber h?tten keinerlei Symptome der Vogelgrippe, teilte das Krankenhaus mit.
Das Kind erhielt am Donnerstagabend das Medikament Tamiflu und Tropfeninfusionen. Sp?ter wurde es auf die Intensivstation verlegt, nachdem sich der Zustand verschlechtert hatte. Nach einer Sauerstofftherapie und anderen Behandlungen sei der Husten besser geworden, und die K?rpertemperatur sei von 40,2 auf 37 Grad Celsius gesunken, so Cheng Jun, der stellvertretende Pr?sident des Krankenhauses. “Ihre K?rpertemperatur war am Morgen fast normal, und sie hat eine kleine Schale Brei zum Frühstück gegessen. Ein paar Stunden sp?ter hat sie die Krankenschwester um ein Stück Schokoladenkuchen gebeten, weil sie wieder Hunger hatte“, so Cheng.
Quelle: m.faawt.cn
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