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07. 04. 2013 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Bis Freitagabend waren in China insgesamt 16 Infektionsf?lle mit dem Vogelgrippevirus H7N9 gemeldet worden. Sechs Personen sind inzwischen daran gestorben. Dies teilte die staatliche chinesische Kommission für Gesundheit und Familienplanung am Samstag mit.
Chinas Staatspr?sident Xi Jinping und Ministerpr?sident Li Keqiang forderten die Gesundheitsbeh?rden des Landes auf, die Grippe-Infizierten medizinisch gut zu betreuen, sowie Ma?nahmen zur Vorbeugung und Kontrolle der Epidemie zu treffen.
Wie das staatliche Amt für die Kontrolle und Verwaltung von Lebensmitteln und Medikamenten am Samstag mitteilte, ist ein neues Injektionsmedikament gegen die Vogelgrippe bereits geprüft und genehmigt worden.
In den verschiedenen Landesteilen Chinas wurden die Ma?nahmen zur Bek?mpfung der Epidemie derweil verst?rkt. In den ostchinesischen St?dten Shanghai und Nanjing darf seit Samstag kein lebendes Geflügel mehr verkauft werden. Alle M?rkte, auf denen lebendes Geflügel verkauft wird, wurden geschlossen. Das Geflügel aus den drei M?rkten in Shanghai, wo das Vogelgrippevirus nachgewiesen worden war, wurde bereits geschlachtet.
Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag erkl?rt hat, gibt es noch keinen Beweis, dass der Vogelgrippevirus H7N9 seinen Ursprung im Schwein hat.
Auch die Ern?hrungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat alle L?nder und Regionen der Welt aufgefordert, ihre Vorbeugungsma?nahmen gegen das Vogelgrippevirus H7N9 zu verst?rken.
Quelle: CRI
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