Unter den Opfern ist ein 87-j?hriger Mann aus Shanghai, der am 19. Februar erkrankte und am 4. M?rz starb, ein 27-j?hriger Mann aus Shanghai, der am 27. Februar erkrankte und der Krankheit am 10. M?rz erlag und eine 35-j?hrige Frau aus der Stadt Chuzhou in der Provinz Anhui, die am 9. M?rz krank wurde und sich noch immer in einem kritischen Zustand befindet.

Sie alle zeigten die Anfangssymptome Fieber und Husten, die sich dann laut dem Bericht in einem sp?teren Stadium zu einer schweren Lungenentzündung und Atemnot weiterentwickelten.

Am Samstag best?tigte ein Expertenteam, das von der Kommission für Gesundheit und Familienplanung beauftragt wurde, dass es sich in allen drei F?lle um H7N9-Vogelgrippe handelt. Dieses Ergebnis wurde durch klinische Beobachtungen, Labortests und epidemiologische Gutachten ermittelt.

Am Freitag gelang es dem chinesischen Zentrum für Krankheitskontrolle und Pr?vention den Vogelgrippevirus H7N9 aus Gewebeproben der Patienten zu isolieren.

Bisher, so die Kommission, ist noch unklar, wie sich die drei angesteckt haben und es gibt keine Hinweise darauf, dass sich die drei gegenseitig angesteckt haben. Auch bei 88 weiteren Personen, mit denen die Erkrankten h?ufig Kontakt hatten, konnten keine Besonderheiten festgestellt werden.

Eine Unterart des H7N9 Vogelgrippevirus konnte bisher noch nicht bei Menschen nachgewiesen werden. Es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass der Virus unter Menschen hoch ansteckend ist. Das zeigten klinische Untersuchungen an den h?ufigen Kontakten der Erkrankten.

Obwohl bei den drei infizierten Personen H7N9 gefunden wurde, gibt es noch relativ wenig wissenschaftliche dazu. Das Expertenteam arbeitet laut der Kommission daran, mehr über die Gef?hrlichkeit und die F?higkeiten Menschen zu infizieren, zu erforschen.

Im Moment gibt es weder im Inland noch im Ausland Impfstoffe gegen den H7N9 Vogelgrippevirus.