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11. 04. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Harmlose Mengen radioaktiven Materials des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima wurden am Sonntag noch in den meisten chinesischen Provinzen gemessen. Schutzma?nahmen seien jedoch nicht erforderlich, teilte Chinas nationaler Koordinierungsausschuss für Kernenergie mit.
Seit Samstag, 9.15 Uhr (Ortszeit in Beijing), wurden in den überwachungsstellen des von mehreren Erdbeben zerst?rten Atomkraftwerks Fukushima Daiichi in Japan keine ver?nderten radioaktiven Strahlenwerte gemessen. Die Strahlenbelastung in der Umgebung habe abgenommen, hie? es in einem tagesaktuellen Bericht des Ausschusses, der sich auf einen Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) bezieht.
Extrem niedrige Werte des radioaktiven Jods 131 wurden in der Luft über dem Ostchinesischen Meer und in allen chinesischen Provinzen gemessen, au?er in der Provinz Yunnan.
Spuren des radioaktiven C?siums 137 und 134 h?tten sich in der Luft von 25 der 31 Provinzen auf dem chinesischen Festland befunden, hie? es.
C?sium 137 und 134 wurde in Beijing, Shanghai, Tianjin, Hebei, Shanxi, der Inneren Mongolei, Liaoning, Jilin, Heilongjiang, Jiangsu, Zhejiang, Anhui, Fujian, Jiangxi, Shandong, Henan, Hubei, Hunan, Hainan, Sichuan, Shaanxi, Ningxia, Qinghai, Gansu und Xinjiang nachgewiesen.
Minimale Mengen von Jod 131 wurden in Spinat aus Beijing, Shandong und Jiangsu nachgewiesen, weiterhin in Salat in Jiangsu und indischem Salat in Guangdong.
Es habe in China keine nennenswerten Ver?nderungen an radioaktiver Strahlung gegeben. Bei Stichproben seien im Trinkwasser keine Auff?lligkeiten gefunden worden, hie? es in dem Bericht.
Das derzeitige Ausma? an Radioaktivit?t bedeute keine Gefahr für die ?ffentliche Gesundheit oder die Umwelt, hie? es.
Schutzma?nahmen gegen Kontaminierung seien derzeit nicht erforderlich.
Die Schlussfolgerung des Ausschusses basierte auf überwachungs- und Analyseergebnissen der in Beijing ans?ssigen spezialisierten Wetterbeh?rde der World Meteorological Organization, der Internationalen Atomenergie-Organisation, der staatlichen Meeresbeh?rde, des Ministeriums für Umweltschutz und des Ministeriums für Gesundheit.
Quelle: Xinhua
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