Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>China | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
31. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Mehr als zwei Wochen nach dem Erdbeben und Tsunami in Japan plant die Regierung von Shanghai eine bessere Katastrophenpr?vention. In 30 Parks der Stadt sollen in den n?chsten fünf Jahren 30 Notunterkünfte entstehen.
Dem Plan des Shanghaier Amts für Stadtversch?nerung und -begrünung zufolge, sollen bis zum Jahr 2016 insgesamt 500 Millionen Yuan (54 Millionen Euro) in die Umwandlung von Teilbereichen von 30 Parks in Notunterkünfte flie?en. Ziel des Projektes ist es, sicherzustellen, dass Anwohner im Falle von pl?tzlichen Katastrophen Unterkünfte finden.
Als Teil des 12. Fünfjahresplanes von Shanghai (2011-2015), soll es in 16 Parks neue Notunterkünfte geben. Bereits bestehende Unterkünfte in weiteren 14 Parks sollen renoviert werden.
Zus?tzliche Toiletten, Schilder und B?nke sollen entstehen und neue Ger?te zur Videoüberwachung und digitale Bildschirme installiert werden, um die neuesten Informationen über die Notsituation zu verbreiten. In den Unterkünften soll Abfall zum Recycling und Regenwasser zur Wiederverwendung gesammelt werden. Strom soll aus Solarenergie kommen.
Ein frühes Beispiel für die Umsetzung des Plans ist die erste experimentelle Notunterkunft im Green Park in der Dalian Road in Shanghai, die sich derzeit im Bau befindet.
Lokalen Experten zufolge hat das Erdbeben vom 11. M?rz und der anschlie?ende Tsunami in Japan, von dem mindestens 260.000 Menschen getroffen wurden, Shanghai viel zu denken und zu lernen gegeben.
"Japans Mangel an Nahrung und an vorübergehenden Unterkünften nach dem Erdbeben, kann Shanghai eine Lehre sein", sagte Han Xin, stellvertretender Direktor des Shanghaier Instituts für Katastrophenpr?vention und -hilfe. "Wir müssen unsere F?higkeit verbessern, Lebensmittel zu lagern und Notfallma?nahmen für Katastrophen entwickeln."
Zhou Chi, der in der N?he des Zhongshan Parks lebt, einer der Parks, der in den Plan mit aufgenommen wurde, sagte, er sei froh, zu wissen, dass es eine Notunterkunft in der N?he seines Hauses gebe.
Die Stadtverwaltung sei klug, wenn sie versuche, aus dem Erdbeben in Japan zu lernen, sagte er.
Quelle: Shanghai Daily
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |