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24. 03. 2011 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Hongkonger Regierung hat heute Nachmittag beschlossen, die Einfuhr von Lebensmitteln aus fünf japanischen Pr?fekturen einzustellen, weil bei Zollprüfungen bereits radioaktive Materialien an japanischen Rettichen sowie Spinat entdeckt wurden, dies teilte die Hongkonger Beh?rde für Lebensmitteln und Gesundheit gestern mit.
Die Strahlenwerte beim geprüften Spinat haben den normalen Wert um das Zehnfach überstiegen. "Ist man diesen Spinat ein ganzes Jahr, bekommt man so viel Strahlung ab, wie nach zehn R?ntgenuntersuchungen", erkl?rte ein Sprecher der Hongkonger Regierung.
Der Einfuhrsperre gilt für landwirtschaftliche Produkte wie Milch, Gemüse und Früchte, die nach dem 11. M?rz geerntet, verarbeitet oder verpackt wurden.
Au?erdem betonte die Hongkonger Regierung, dass Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte aus Japan nur mit offizieller Bescheinigungen importiert werden dürfen. Bei einem Versto? muss man mit einer Bu?e bis zu 100,000 Hongkong-Dollar und einem Jahr in Haft rechnen.
Die USA, Südkorea, Italien und Australien wollen die m?glicherweise kontaminierten Lebensmittel aus Japan vorl?ufig nicht mehr einführen. Frankreich und anderen L?ndern werden die Kontrolle von importierten Lebensmitteln aus Japan erst mal verst?rken.
Quelle: m.faawt.cn
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