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29. 06. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Nach mehreren Erdrutschen in der südwestchinesischen Provinz Guizhou sind am Montag zahlreiche Menschen vermisst. Die Schlammmassen erfassten Teile des Dorfs Dazhai der Gemeinde Gangwu und begruben?107 Menschen unter sich.
?Dorfbewohner?werden evakuiert.
Am Montagnachmittag haben starke Regenf?lle in der südchinesischen Provinz Guizhou einen schweren Erdrutsch ausgel?st. Dabei wurde mindestens 107 Menschen des Dorfs Dazhai der Gemeinde Gangwu verschüttet. Es gebe kaum Hoffnung, die begrabenen Dorfbewohner lebend zu retten, sagte ein chinesischer Regierungsbeamter am Montag. Unterdessen hat der heftige Regen immer noch nicht aufgeh?rt. Zudem str?men weiter Schlammmassen in die Gemeinde. Die Rettungsarbeiten werden von den weiterhin heftigen Regenf?llen erschwert.
Der stellvertretende chinesische Ministerpr?sident Hui Liangyu ist bereits im Katastrophengebiet angekommen, um die Rettungsarbeiten vor Ort zu koordinieren und sich um die Opfer zu kümmern. über 300 Bewohner im Dorf Dazhai und in den Nachbard?rfen wurden bereits evakuiert, weil Experten vor weiteren Erdrutschen warnen.
Gro?e Gebiete im Süden Chinas waren in der vergangenen Zeit von überschwemmungen betroffen. Dadurch sind bislang mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. über 100 Personen gelten noch als vermisst.
Quelle: m.faawt.cn
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