Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) sagte in einer Stellungnahme auf seiner offiziellen Webseite, es werde illegale Inhalteanbieter in Mobilfunk und Internet mit h?rteren Ma?nahmen bek?mpfen, nachdem es für diese immer leichter geworden sei, sich der überwachung durch entsprechende Beh?rden zu entziehen.

Die drei gro?en Mobilfunkanbieter des Landes, China Mobile, China Telecom und China Unicom, wurden aufgefordert, die Qualit?t ihrer Gesch?ftspartner zu untersuchen, hei?t es in dem Dokument.

Internetdiensteanbieter sollten regelm??ig die Inhalte der von ihnen gehosteten Webseiten überprüfen, irregul?re Webseiten blockieren und auf eine schwarze Liste setzen,?so das MIIT.

Da pornographische Inhalte laut MIIT für gew?hnlich ein Resultat der Vergabepraxis seien, Server zu nutzen, die von Subunternehmern stammen, hat das Ministerium die Betreiber gebeten, effektive Sanierungsma?nahmen zu ergreifen, um das Problem stromlinienf?rmiger zu machen.

Die Eigentümer pornographischer Webseiten k?nnten durch technische Taktiken den Netzen der Beh?rden entgehen, so etwa das h?ufige Wechseln von Domainnamen und IP-Adressen, wie es in einem Online-Bericht der PC World am Dienstag hie?.

Die Gegenma?nahmen der Beh?rden beinhalten eine schwarze Liste, die verhindern soll, dass die Seiten wieder online erscheinen und das Entwerfen von Technologien, die Inhalte filtern und so den Netzwerkbetreibern helfen, obsz?ne Inhalte zu blockieren.

Alle Ma?nhamen zielten allein darauf ab, "das gesunde Heranwachsen der n?chsten Generation zu sichern und die soziale Umgebung zu reinigen," so die offizielle Stellungnahme des MIIT.

Das Ministerium für Kultur kündigte jüngst an, es plane für dieses Jahr einen Regulierungsentwurf für das Management mobiler Unterhaltung, der auch darauf fokussiert, Handypornografie zu beseitigen.

China hat im letzten Jahr 3G-Lizenzen an seine drei Mobilfunkanbieter vergeben. Mangels einer effektiven überwachung der neuen Technologie hat sich die illegale Pornoindustrie vermehrt dem Mobilfunk zugewandt, weil nun Bilder und Videos schneller übertragen werden k?nnen.