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25. 01. 2010 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die chinesische Jugend soll vor unanst?ndigen Inhalten im Internet besser geschützt werden. Dazu soll den Kindern auch in den Schulen der richtige Umgang mit den neuen Medien beigebracht werden.
Chinas Bildungsministerium forderte die Schulbeh?rden dazu auf, den Schülern durch Bildungskampagnen dabei zu helfen, sich des Einflusses von Pornografie im Internet oder auf WAP Seiten zu entziehen. Das Ministerium forderte Schüler in der Primar- und Sekundarschulstufe zudem dazu auf, Internetlinks und WAP Seiten, die "negative Informationen" enthalten, besonders obsz?ner Art, zu melden. Die lokalen Bildungsbüros und Schulen sollten die Bildungsaktivit?ten, welche auf bestimmte Altersgruppen zugeschnitten sind, ausführen. Die Jugend soll angewiesen werden, wie man "mit dem Internet richtig umgehen" kann und ihr Verst?ndnis für die negativen Effekte von Pornowebseiten, anzüglichen Informationen und Onlinegewalt soll gef?rdert werden, so das Ministerium auf seiner Website.
Das Programm ist der jüngste Schritt des Ministeriums, um das Regierungsprogramm zum Verbannen der Pornografie aus dem Internet und von WAP Websites zu unterstützen. Das Ministerium für ?ffentliche Sicherheit und das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie begannen im August letzten Jahres eine Kampagne zum Entfernen anzüglicher Informationen aus dem Internet. Die Schüler sollen dazu erzogen werden, keine anzüglichen Inhalte herzustellen oder online zu verbreiten, nicht in entsprechende Internetcafes zu gehen, keine Websites mit anzüglichen Inhalten aufzusuchen und keine unanst?ndigen Onlinespiele zu spielen, so die Botschaft. Der Jugend wird auch geraten, keine obsz?nen oder aggressiven Ausdrücke zu verwenden und vorsichtig zu sein, mit wem man sich im Internet anfreundet. "Unanst?ndige" Inhalte umfassen Gewalt, Verleumdung und private oder andere Informationen, die die Standards der ?ffentlichen Schicklichkeit verletzen.
Saubere Ethik. Die Ver?ffentlichung von Pornografie ist in China illegal und die Regierung begann letztes Jahr damit, Pornolinks im WAP Netz zu l?schen, um die Jugend vor Onlinepornografie zu schützen. Das Bildungsministerium verlangt von den Schulen auch, ihre Websites regelm??ig zu überprüfen und auf den Schülercomputern Filter zu installieren. Die Lehrer sollten den Dialog mit den Studenten vertiefen und diejenigen beraten, die zur Internetsucht neigen, so die Mitteilung. Das Ministerium fordert zudem die Schulbeh?rden und Eltern dazu auf, zusammen zu arbeiten, um eine gute Internetethik für die Kinder aufzubauen. "Die Eltern sollte die Kinder nicht alleine das Internet nutzen lassen und mehr Zeit damit verbringen, mit ihnen darüber zu kommunizieren", so die Mitteilung. In China gibt es über 338 Millionen Internetnutzer und mehr als 60 Prozent von ihnen sind jünger als 30 Jahre, so das Chinesische Internet Netzwerk Informationszentrum.
Quelle: china.org.cn
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