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09. 04. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am Montag wurde im Indischen Ozean ein taiwanesisches Fischerboot von somalischen Piraten gekapert. Ein chinesisches Kriegsschiff soll ihm zu Hilfe kommen.
Kriegsschiffe vom Festland China werden ein taiwanesisches Fischerboot, das von somalischen Piraten entführt wurde, retten, sofern es die Bedingungen erlauben, hie? es am Dienstag aus milit?rischer Quelle. Politische Probleme werden der Entscheidung nicht in die Quere kommen, wenn die Marine der Volksbefreiungsarmee (VBA) das Schiff retten kann, sagte ein Marineoffizier unter der Bedingung anonym zu bleiben.
Das 700 Tonnen schwere Fischerboot Win Far 161 war Montagfrüh in der N?he der Seychellen im Indischen Ozean gekapert worden und wurde rund 1500 Kilometer aufs Meer hinausgefahren. Es ist das erste taiwanesische Schiff das seit 2005 von Piraten gekapert wurde. Die Piraten haben bis jetzt noch kein L?segeld für die 30 Seeleute gefordert. In der Crew befanden sich der Skipper und der erste Ingenieur aus Taiwan, fünf Crewmitglieder vom Festland sowie 17 philippinische und sechs indonesische Matrosen.
"Wenn das Schiff die Beh?rden vom Festland informiert h?tte, bevor es in die Gew?sser eingefahren ist und den Anweisungen der chinesischen Marine gefolgt w?re, w?re es nicht von Piraten gekapert worden", sagte Peng Guangqian, ein Beijinger Milit?rexperten für die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Taiwanstra?e.
Die Marine der VBA h?tte das Schiff retten k?nnen, wenn es das Gebiet des gekaperten Schiffes rechtzeitig erreicht h?tte, sagte Oberst li Jie, Wissenschaftler an der Milit?rakademie der Chinesischen Marine.
Die Regierung versucht die Situation zu verifizieren und werde Ma?nahmen zur Rettung der Crew und des Schiffes ergreifen, sagte Au?enministeriumssprecherin Jiang Yu am Dienstag.
Mitte Januar hatten Kriegsschiffe vom Festland den taiwanesischen Frachter Yushan durch die Gew?sser von Somalia eskortiert.
Quelle: China Daily
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