Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>China | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
02. 02. 2009 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In vielen Teilen Chinas regnet es seit Monaten deutlich weniger als in den Jahren zuvor. Experten machen dafür unterem die seit Jahren steigenden Temperaturen verantwortlich. Die extreme Dürre führt zu schlechten Ernten und einer Trinkwasserknappheit.
Die Bauern in der Provinz Shandong bew?ssern das Weizenfeld. (29. Januar 2009)
Seit November 2008 hat es in den Winterweizengebieten in Nordchina keinen effektiven Niederschlag mehr gegeben. Bis zum 1. Februar 2009 waren knapp 10 Millionen Hektar Ackerland von der Dürre betroffen. Im Vergleich zur Durchschnittszahl im gleichen Zeitraum der letzten Jahre hat sich die Fl?che um 2,7 Millionen Hektar vergr??ert. Au?erdem leiden 3,7 Millionen Menschen und 1,85 Millionen Nutztiere unter einer Trinkwasserknappheit.
Der Ingenieur des Staatlichen Zentrums für Meteorologie Yan Hao sagte, vom 1. November 2008 bis zum 20. Januar 2009 habe der Niederschlag in manchen Regionen der Provinzen Hebei und Shanxi sowie in Beijing weniger als ein Millimeter betragen. Der durchschnittliche Niederschlag in Nordchina lag bei nur 8,5 Millimeter und stelle damit die kleinste Menge seit 2000 dar. Die relativ hohen Temperaturen der letzten Monate haben die Dürre versch?rft. Im November und Dezember 2008 waren die Temperaturen in Nordchina und in den Gebieten des westlichen Gelben und Huaihe-Flusses h?her als normal. Zugleich gab es viel starken Wind. Im Januar 2009 gab es in den meisten Gebieten Chinas weiter weniger Regen als üblich. Die Dürre-Phase betreffe Nordwest-, Nord- und Südchina sowie die Regionen des westlichen Gelben und Huaihe-Flusses.
In den letzten Tagen und Wochen hat man in den von der Dürre heimgesuchten Gebieten alles versucht, um die Lage zu verbessern. Seit Ende Dezember wurden insgesamt 1,38 Milliarden Yuan in den Kampf gegen die Dürre investiert. Fünf Millionen Hektar Ackerland wurde bew?ssert. Au?erdem hat das Finanzministerium am Sonntag entschieden, 100 Millionen Yuan auszugeben, um die Bek?mpfung in den von schwerer Dürre heimgesuchten Regionen zu unterstützen.
Laut Wettervorhersage soll es in der kommenden Woche in Mittel- und Ostchina zweimal Niederschlag geben. In den Provinzen Hebei, Henan, Shanxi und Anhui soll es aber laut Vorhersage weiterhin nur ganz wenig regnen. Dort ist man mittlerweile darauf eingestellt, Regen oder Schnee künstlich zu vermehren.
Quelle: m.faawt.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |