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17. 12. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
In der ostchinesischen Provinz mussten knapp 380000 Tiere get?tet werden. Geflügeltransporte in der Region sind vorerst verboten. Letzte Woche war das H5N1 Virus bereits in Hong Kong gefunden worden.
Um einem Ausbruch der Vogelgrippe (H5N1) vorzubeugen, sind in der ostchinesischen Provinz Jiangsu in zwei Regionen knapp 380.000 Federtiere geschlachtet worden. Das teilte das Agrarministerium in Bejing mit.
Das Virus war auf H?fen in Dongtai und in der Gegend um Hai’an entdeckt worden. Nach Angaben des Ministeriums habe man Anfang der Woche Hinweise über eine m?gliche Infektion der Tiere in der Region erhalten. Daraufhin seien routinem??ige Untersuchungen durchgeführt worden. Nach ersten Auswertungen der Proben handelt es sich Experten zufolge bei dem entdeckten Virus um eine andere Form, als bislang im Süden des Landes gefunden worden war. Die Ansteckung k?nnte durch Zugv?gel erfolgt sein, die durch die Region streifen.
Experten befürchten seit L?ngerem eine Mutation des Virus. Wenn sich das Virus beispielsweise mit einem Erreger der Humangrippe kreuzen würde, k?nnte ein neuer Virussubtyp mit ver?nderten Eigenschaften entstehen. Eine leichtere übertragung von Tier zu Tier, beziehungsweise Mensch zu Mensch w?re dann denkbar.
Das Risiko für Menschen, an einer H5N1-Infektion zu erkranken, wird von den Experten bislang als gering eingesch?tzt. überg?nge des H5N1 von Geflügel auf den Menschen sind demnach zwar sehr selten, enden aber im Falle einer Erkrankung h?ufig t?dlich.
In der Region um Jiangsu ist der Transport von V?geln und Geflügelprodukten für die n?chsten Wochen untersagt worden. Bereits vergangene Woche hatte es einen Vogelgrippe-Fund in Hong Kong gegeben. 80000 Hühner mussten daraufhin geschlachtet werden.
Quelle: Shanghai Daily
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