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04. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Am 3. November waren auf den Stra?en in Chongqing keine Taxi zu sehen. Grund: die Taxifahrer haben gestreikt. Die unzureichende Treibstoffversorgung, illegale Konkurrenten und hohe Bu?gelder machen ihnen zu schaffen.
In Chongqing?stehen?seit dem 3. November alle Taxis still.
Chonqings Taxifahrer hatten genug. Einige von ihnen zogen sogar die Passagiere aus dem Taxi heraus, wie Shanghai Daily berichtet. Sie streikten und protestierten damit gegen die unzureichende Versorgung mit Erdgas, das in in der viertgr??ten Stadt Chinas Kraftstoff der Taxis ist, gegen die Konkurrenz durch illegale, nicht lizensierte Taxis sowie die hohen Geldbu?en für Regelverst??e im Stra?enverkehr, wie ein Beamter des st?dtischen Verkehrsverwaltungsamt in Chongqing erl?uterte.
Das Amt hatte nach Ausbruch des Streiks am frühen Morgen des 3. November eine Sitzung abgehalten und versucht, die Fahrer zur Wiederaufnahme ihrer Arbeit zu bewegen. Polizeiautos wurden auf die Stra?en gesandt, um die ?ffentliche Ordnung wiederherzustellen. Etwa acht Prozent der 9000 lizensierten Taxifahrer haben bis 14 Uhr ihre Arbeit wiederaufgenommen, manche davon mit Verkehrsbeamten auf dem Beifahrersitz, die, wie Xinhua meldet, ?ihre Sicherheit garantieren“ sollten. Bis mittags waren etwa 20 Fahrzeuge, darunter drei Polizeiautos zerst?rt worden. Die st?dtische Regierung habe inzwischen mehrere Sitzungen abgehalten, um Ma?nahmen zu finden, die Situation zu beruhigen und den st?dtische Taxiservice wieder herzustellen, wie Xinhua berichtete.
Als Reaktion auf den anhaltenden Streik der Taxifahrer hat die st?dtische Regierung nun erkl?rt, sie wolle über eine Erh?hung des Grundpreises für Taxifahrten, die Verbesserung der Erdgasversorgung sowie über Mittel und Wege nachdenken, wie die illegalen Taxis aus dem Verkehr gezogen werden k?nnen.
Quelle: Shanghai Daily
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