Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>China | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
03. 11. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China hat versprochen, den Schwarzhandel im Zusammenhang mit der Beimischung von Melamin in Tierfutter zu k?mpfen. Mindestens ein Industrieexperte hat darauf hingewiesen, dass in manchen l?ndlichen Gebiet bereits mit verseuchtem Tierfutter gehandelt wurde.
Der Eierpreis im Supermarkt ist spürbar gesunken.
Nachdem in Eiern ein Melaminwert über den zul?ssigen Grenzwerten gefunden wurde, hat das Ministerium für Landwirtschaft versprochen, das illegale Benutzen der Chemikalie im Tierfutter unerbittlich zu bek?mpfen, wie Shanghai Daily berichtet.
Die Alarmierung der ?ffentlichkeit hatte die Eierpreise auf dem lokalen Markt purzeln lassen.Die Züchter mussten deshalb bereits Tausende von Hühnern schlachten. Die Angst vor verseuchten Eiern folgt direkt dem Milchskandal, bei dem bereits vier Babys gestorben und Tausende in station?rer Behandlung waren, weil sie mit Melalin vermischtes Milchpulver gegessen haben. Es gibt bisher noch keinen Berichte darüber, dass die mit relativ geringen Melamingehalt getesteten Eier Krankheiten verursacht haben.
Dunkle Kan?le
Am Samstag hat das Ministerium für Landwirtschaft auf einer Sitzung versprochen, das illegalen Beimischen von Melamin im Lebensmittelsektor unerbittlich zu bek?mpfen. "Die Herkunft des Melamin muss herausgefunden werden. Das Handelsnetz der Chemikalie und die dunklen Kan?le der Herstellung und Verkauf von melaminhaltigem Tierfutter müssen gründlich zerst?rt werden", wie es auf der Webseite des chinesischen Ministeriums für Landwirtschaft hei?t. "Wir müssen diejenigen, die illegal die Chemikalie Melamin in die Tierfutter beimischen, empfindlich bestrafen", wie auf der Sitzung zu erfahren war, "Es darf weder Beschwichtigungen noch Zugest?ndnisse geben."
Erste Ma?nahmen. Die überprüfung aller Futtermittelhersteller ist landesweit angelaufen. Das Ministerium für Landwirtschaft hat insgesamt 369.000 Qualit?tsprüfer zu 250.000 Futtermittelherstellern geschickt. Die Prüfer haben bereits 238 illegale Futterunternehmen geschlossen und 278 illegal wirtschaftende Unternehmen und Farmen aufgespürt, teilte Wang Zhicai, Direktor der Tierhaltungsabteilung des Ministeriums für Landwirtschaft, mit. Laut Wang wurden insgesamt 3682 Tonne melaminverseuchter Futtermittel beschlagnahmt und zerst?rt.
Die in Hong Kong gefundenen melaminverseuchten Eier der Dalian Hanwei Enterprise Group seien ein Ausnahmefall. Melamin in Futter sei in diesem Unternehmen nicht die Regel, so Wang.
Quelle: Shanghai Daily
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Weitere Berichte zum Thema |
-Fund in Hong Kong: Melamin nun auch in Eiern |
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |